(Nicht-)Abstiegsduell 1.0

1. Mannschaft kann großen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen

Für den TSV Oberbeuren könnte es die wichtigste Partie des Jahres sein: im Derby gegen den FC Blonhofen müssen drei Punkte eingefahren werden, um den Nichtabstieg auch weiterhin in eigener Hand zu haben. Denn eine Woche später geht es gegen den anderen Konkurrenten am Tabellenende, den SV Ungerhausen. Der FCB wäre mit einer Niederlage am Sonntag hingegen abgestiegen. “Das ist natürlich immer noch eine zusätzliche Motivation”, weiß Routinier Fabian Hufmann. “Damit wäre für uns schon mal einer der beiden Kontrahenten vom Tisch. Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendwer von uns nicht zu 100 Prozent motiviert ist.” Er weiß aber auch, dass das beim FC Blonhofen nicht anders sein wird. “Das machen solche Spiele dann so besonders, auch was die Stimmung von außen angeht”, sagt Hufmann. Deshalb ruft der Verteidiger alle Oberbeurer Fans und Unterstützer:innen auf, am Sonntag am besten schon ab 13 Uhr nach Blonhofen zu kommen und die Mannschaften zu unterstützen.

Duell der Reserven

Denn ab 13 Uhr spielen die beiden 2. Mannschaften ihr eigenes Abstiegsduell. In der A-Klasse steht allerdings der FC Blonhofen II etwas besser (genauer: einen Punkt besser) da als der TSVO. Mit einem Sieg könnte die Oberbeurer Mannschaft aber zumindest den direkten Abstieg endgültig verhindern. Im Kampf um das Verhindern des Relegationsplatzes bahnt sich allerdings ein wilder Endspurt an: der SV Oberostendorf spielt in den nächsten Wochen noch gegen beide Kontrahenten am Schlusslicht, für den TSVO sind also drei Punkte am Sonntag Pflicht, um weiterhin genug Puffer auf den Relegationsplatz zu haben. 

In Oberbeuren sind alle motiviert: das erste Sechs-Punkte-Wochenende soll her
In Oberbeuren sind alle motiviert: das erste Sechs-Punkte-Wochenende soll her

Sechser Jonas Bucher lässt sich davon aber nicht beirren: „Wir müssen uns jetzt vor allem auf uns konzentrieren. Wir spielen eine gute Rückrunde, haben das wichtige Duell gegen Oberostendorf letzte Woche auch gewonnen und deshalb müssen wir genau so konzentriert wieder in die letzten Spiele gehen. Wir haben wie die Erste alles in der eigenen Hand“

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