Vereinsheim durch Explosion zerstört

Vereinsheim durch Explosion zerstört

Eine Explosion hat das Vereinsheim des TSV Oberbeuren in Kaufbeuren vollständig zerstört. Verletzte gab es laut Polizei nicht. Die Detonation war so gewaltig, dass Trümmer hunderte Meter durch die Luft geflogen sind und Nachbarhäuser beschädigt haben Im Kaufbeurer Stadtteil Oberbeuren ist in der Nacht das Vereinsheim des Sportvereins TSV Oberbeuren bei einer Explosion komplett zerstört worden. Trümmerteile wurden durch die Wucht der Explosion zum Teil hunderte Meter weit geschleudert und beschädigten Wohnhäuser in der Nachbarschaft. Verletzt wurde nach jetzigem Stand niemand.

Explosion könnte mit Flüssiggasanlage zusammenhängen

Den Sachschaden schätzen Feuerwehr und Vereinsvorstand auf mehr als eine Million Euro. Sie vermuten die Ursache für die Explosion in der Flüssiggasanlage des Vereinsheims. Die Kripo hat die Ermittlungen aufgenommen. Im Laufe des Tages werden Experten vor Ort nach der genauen Ursache suchen.

Nachbarn mussten ihre Häuser nach Explosion verlassen

Die Nachbarn des Vereinsheim mussten ihre beschädigten Häuser sicherheitshalber verlassen. Sie wurden vorübergehend im Oberbeurer Pfarrheim untergebracht. Statiker werden prüfen, ob die Häuser sicher sind. Nach einer ersten Einschätzung des THWs liegen aber wohl keine größeren statischen Probleme vor. Die Explosion hat allerdings an umliegenden Häusern zum Teil enorme Schäden verursacht, so sind beispielsweise Fenster zerbrochen, es hat Türen in Häusern aus den Angeln gerissen und mehrere Garagentore sind komplett verbogen.

Vorstand des TSV Oberbeuren ist schockiert

Vereinsvorstand Uwe Seidel zeigte sich tief betroffen nach der Explosion des TSV-Vereinsheims: „Erschreckend, man kann es erst mal gar nicht fassen“, sagte er dem BR. „Das Vereinsheim war eine zweite Heimat für viele und das ist jetzt alles zerstört. Das schlägt einen natürlich schon nieder.“ Da niemand bei der Explosion verletzt wurde, spricht der Oberbeurer Feuerwehrkommandant Stefan Waldner von großem Glück im Unglück: „Seien wir froh, dass Gott sei Dank niemand da war und dass hier kein Sportbetrieb war. Das wollen wir uns nicht ausmalen.

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